Mit Ford Performance 24h in Le Mans

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Zusammen mit dem Team von Ford Performance durfte ich zu dem längsten Autorennen der Welt reisen. Ich war live dabei und habe erlebt, wie die größten Automobilhersteller der Welt ihre Wagen auf Zuverlässigkeit und Performance getestet haben. Wer gewonnen hat und wieso dieser Sieg für den Gewinner so wichtig ist, erfährst du hier.

Le Man – die 140.000 Einwohner Stadt ist jedes Jahr, das Ziel vieler begeisterter Motorsportfans. Bereits seit dem Jahr 1923 wird hier das legendäre Le Man Rennen ausgetragen und bei vielen klingelt es bereits jetzt. Für diejenigen ist bereits der Name ein Begriff, für alle anderen, welche jetzt erst Öl geleckt haben, hier ein paar Eckdaten der Strecke.

Auf dem seit 1932 bestehenden, rund 13,5 km langen Circuit des 24 Heures treten insgesamt vier unterschiedlichen Rennklassen gegeneinander an.

Die Rennklassen werden unterteilt in LMP1 (Le Mans Prototype 1), LMP2 (Le Mans Prototype 2), GTE Pro (Le Mans GTE Professionell) und GTE Am (Le Mans GTE Amateur). Tatsächlich aber handelt es sich bei den Amateuren nicht etwa um Fahranfänger. Voraussetzung für die Teilnahme ist nämlich eine gültige Rennlizenz sowie ein passender Rennstall.

Je Rennklasse wiederum, gibt es 60 Autos. Je Auto, genau 3 Fahrer.
Das Rennen geht exakt 24 Stunden. Gewinner ist derjenige, welcher nach Ablauf dieser Zeit die meisten Runden auf der Uhr hat.


Eine weitere Besonderheit der Strecke, es ist keine reine Rennstrecke. Viele Streckenabschnitte sind auch Teile von öffentlichen Landstraßen, welche für das Event extra gesperrt werden. Man stelle sich den logistischen Aufwand dahinter vor.

Wie bereits eingangs erwähnt, durften wir zusammen mit dem Team von Ford Performance das Wochenende erleben. Für einen Sieg hat es leider nicht ganz gereicht – dafür konnte das Team um Bernd Müller aber Platz 3 & 4 sichern. Gewonnen hat dieses Jahr der Formel 1 Pilot Fernando Alonso. Durch diesen Sieg rückt er der Triple Crown immer näher. Den Großen Preis von Monaco hat er bereits in der Formel 1 und Indy 500 für sich entschieden.

Von der farbenfrohen Parade in der Innenstadt Le Mans hin zu atemberaubenden Blicken in und um der Boxengasse. Das Getümmel von Prominenz auf dem Gridwalk oder die teilweise echt verrückten Motorsportfans – es gab jede Menge zu sehen. in der Slideshow unten haben wir dazu ein paar Eindrücke gesammelt.

Ole
Ole

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